Thailand Sawasdee aus
Thailand. Bangkok
mit seinen geschaetzten 8 Millionen Einwohner ist Dreh-
und Angelpunkt des Landes. Bangkok: -organisiertes Chaos
2 Tage reichen gut,
um die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten wie den Grand
Palace, das Nationalmuseum und einige der
unzaehligen Tempel
anzusehen. Es heisst frueh aufstehen, um einen der Floating Markets in einem Labyrinth von Wasserkanaelen rund um Bangkok zu besuchen. Auf den Langbooten wird so ziemlich alles verkauft, was man sich vorstellen kann: Fruechte, Gemuese, Tee, Kaffee, Textilien, Porzellan, Gewuerze, gegrillte Insekten und vieles andere mehr. Man kann beim Kochen und Grillen auf den Booten zusehen. Eine 3-stündige Busfahrt in den Nord-Westen fuer weniger als 2 Euro fuehrt nach Kanchanaburi, eher bekannt als der Ort der Bruecke am Kwai. Das WW2 Museum dokumentiert und schildert unter welchen unmenschlichen Bedingungen die Gefangenen die Bahnstrecke zwischen Thailand und Burma – genannt: Death Railway – bauen mussten. Beim Bamboo-Rafting und in den Pools im Erwan National Park konnte man sich etwas erfrischen, bevor es mit dem Zug ueber die groesste Holzbruecke entlang der wunderschoen Landschaften zurueck geht. Die eigentliche
Kulturreise in den Norden
beginnt. Weiter geht es in den Historical Park von Sukhothai. Im Umkreis von 5 km kann man sich fuer einige der ueber 70 Tempelanlagen (Wat), Stupas und Buddhas entscheiden. Ganz in der Naehe im
koeniglichen Elefantencamp, bestehend aus: Auf dem Weg nach Chiang
Mai, ueber Lamphung und Lampang, gab
es noch Maerkte und Festivals Chiang Mai ist ein "muss" fuer jeden Thailandurlauber. Alleine hier in der Stadt gibt es mehr als 300 Tempel. Doch der eigendliche Flair dieser durch satt gruene Berge umgebenen Stadt ist, dass es ein einziger Food- und Handelsmarkt ist. Die Farben, die Gerueche, das Probieren von Spaezialitaeten aus der scharfen Thaikueche, die exotischen Fruechte und die Seidenstoffe sind den Besuch hier allemal wert. Weiter im Norden, zwischen den tropischen Waeldern mit ihrem Gruen in allen Facetten, sind immer wieder Teeplantagen zu sehen. Auf einem Teefest wurde die Zeremonie der Teezubereitung und auch des Trinkens zelebriert. Hier sieht man immer wieder die Menschen der Hill Tribes in ihren bunten Gewaendern, die sowohl gebrauchte als auch wunderschoene neue Handarbeiten verkaufen. Dann ist Silvester,
mit einem Schlag bin ich im Jahr 2546. Ein kurzer Abstecher nach Burma, um das Visa in Thailand bei der Wiedereinreise zu erneuern. Zurueck in den Sueden – der Urlaub beginnt. Nach einem kurzen Besuch auf der Insel Ko Somet, bekam ich im besten Restaurant von Rayong Einzeluntericht und einige geheime Rezepte der koestlichen Thaikueche. Tom Yam Kung, Tom Khaa Kai, Som Tum ect.sind kein Problem mehr. Die, die aus dem Singleclub ausgeschieden sind, werden es sicherlich bereuen. Am Ende des
4-woechigen Thailandaufenthaltes ging es noch weiter in
den Sueden zum Tauchen und Schnorcheln. Zurueck nach Bangkok – mit dem Morgenzug geht es durch eine unglaubliche Landschaft an die kambodianische Grenze. Sawasdee Thailand.
Mein Fazit Thailand Thailand – ich bin begeistert: Von der Geschichte, der lebenden Kultur, der Landschaft im Norden, den Straenden und Inseln im Sueden und von der besten Kueche der Welt. Unbechreiblich ist
die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft der
Menschen, die man ueberall hier erfaehrt. Thailand ist ein "Wohlfuehlland".
27.01.2003 08:18:10 |