![]() Samoa
Talofa aus Samoa, MEZ minus 12 Stunden danach ca. 80 Jahre zurück, dann ist man auf Samoa. Hier, wo der Tala noch Zahlungsmittel ist, scheint die Welt in Ordnung zu sein. Über die Anschläge in den USA liest man zwar in der Zeitung, doch dies ist hier auf Samoa nicht wirklich ein Thema. 5 von 9 Inseln auf Western Samoa sind
bewohnt. Davon habe ich 3 besucht: Upolu, Savaii und
Manolo. Viele Häuser sind hier noch aus der
Kolonialzeit, wie das berühmte Aggie Grey`s Hotel. Das reisen mit den bunten Trucks (Bild
5) ist ebenso interessant, wie der Besuch eines
Gottesdienstes. In den 18 Tagen auf Samoa, die ich mit dem Truck, Auto und Motorrad erkundet habe, konnte ich die Hälfte meiner Zeit in den Dörfern verbringen. Die idyllischen, malerischen Dörfer spiegeln jedoch nicht die Realität auf Samoa. Durch die starke Hierarchie in der Politik und Gesellschaft gibt es große Armut und Arbeitslosigkeit. Hier gibt es so gut wie nichts zu kaufen. In den Supermärkten gibt es von Thunfisch in der Dose bis Thunfisch in der Dose Alles (Bild 6). Auf Samoa ist die Selbstmordrate bei Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahren Weltweit am größten. Mein Fazit: Samoa ist landschaftlich traumhaft
schön. Die Probleme wird man so schnell nicht in den
Griff bekommen.
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